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Neurodermitis

Neurodermitis ist eine entzündliche Hauterkrankung, die mit Juckreiz, Rötung, Schuppen-, Bläschen- und Krustenbildung sowie einer Vergröberung der Oberflächenstruktur der Haut einhergeht und chronisch ist oder aber in Abständen immer wieder auftritt. Im Säuglingsalter beginnt die Neurodermitis meist mit einer Rötung der Wangenpartie und breitet sich dann über Kopfhaut, Hals, Rumpf und Extremitäten aus. In der Kindheit und Jugend sind in erster Linie Nacken, Handgelenke, Kniekehlen, Ellenbeugen und Fußrücken betroffen. Dies gilt auch für Erwachsene; bei ihnen kommen jedoch oft noch Hautreaktionen an Oberkörper und Gesicht hinzu.

Ursachen

Die Ursachen sind noch nicht völlig geklärt, eine erbliche Veranlagung gilt nach schulmedizinischer Auffassung als sicher (Wir haben daran allerdings erhebliche und begründete Zweifel). Außerdem können u. a. folgende Faktoren das Auftreten von Neurodermitis begünstigen bzw. die Beschwerden verstärken: Allergene (z. B. Lebensmittel oder darin enthaltene Lebensmittelzusatzstoffe; Nahrungsmittelallergien, Milcheiweißallergie), eine schlechte psychische Verfassung, starke seelische oder körperliche Belastungen sowie ein unverträgliches Klima.

Aus einer Vielzahl von Fällen wissen wir, dass es u.a. einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Neurodermitis und Schwermetallbelastung gibt. Wenn bereits Neugeborene unter Neurodermitis leiden und wenn zuvor kein Fall von Neurodermitis in solchen Familien aufgetreten ist, kann man wohl nicht über erbliche Veranlagungen reden. Wir wissen aus einer Vielzahl von Fällen, dass in solchen Fällen die Mutter meist Amalgam in den Zähnen hat oder hatte und das Quecksilber während der Schwangerschaft über die Plazenta „entgiftet“ hat. Namhafte Naturheilkundler haben das in ihren Schriften bestätigt.

Ernährungsempfehlungen

Bislang gibt es noch keine schulmedizinische Therapie, durch die Neurodermitis geheilt werden kann; daher werden (mit Juckreiz lindernden Antihistaminika und entzündungshemmenden Kortikosteroiden) in erster Linie die Symptome behandelt. Außerdem sollte die Haut mit Salben oder Cremes (v. a. zink-, harnstoff-, teer- oder kortisonhaltigen Präparaten) eingefettet werden. Auch eine Klimaveränderung oder ultraviolettes Licht kann helfen. Außerdem sollten unverträgliche Lebensmittel gemieden werden. Diese lassen sich u. a. mithilfe eines Ernährungstagebuchs ermitteln, in das alle verzehrten Lebensmittel und im Anschluss eventuell auftretende Verschlechterungen des Gesundheitszustands eingetragen werden. Nahrungsmittelunverträglichkeiten lassen sich auch durch kinesiologische Testung ermitteln. Zu den unverträglichen Lebensmitteln gehören häufig Ei, Kuhmilch, Fisch und Nüsse. Eine spezielle Neurodermitisdiät gibt es zwar nicht; Ernährungsfehler (z. B. Minder- oder Überversorgung mit bestimmten Nährstoffen) sollten aber ausgeschlossen werden. Noch nicht völlig gesichert ist, ob Probiotika die Erkrankung lindern können; Untersuchungen deuten jedoch darauf hin. Zur Vorbeugung sollten Kinder aus Allergikerfamilien möglichst lange voll bzw. später teilweise gestillt werden.

Besondere Hinweise

Nach Auskunft der Neurodermitisliga sollte man alternativ zur „klassischen“ schulmedizinischen Behandlung (s.o.) eine Behandlung mit kolloidalem Silber in Erwägung ziehen.

Aus der Sicht der Naturheilkunde ist insbesondere die Anwendung kortisonhaltiger Präparate zu vermeiden.

Bei der Behandlung mit kolloidalem Silber verschwinden die Symptome der Neurodermitis bei Kindern in ca. zwei bis drei Tagen, bei Erwachsenen dauert es ca. fünf Tage. In dieser Zeit verschwindet der Juckreiz und die Haut heilt ab. Die komplette Ausheilung kann sechs Monate bis zu einem Jahr dauern (je nach Zustand des Immunsystems).

Mit dem Flüssigsilber die gesamten befallenen Hautpartien einsprühen. Das kolloidale Silber auf der Haut trocknen lassen und diese dann mit ozisiliertem Olivenöl einreiben (manche Menschen reagieren allergisch auf das Olivenöl. In diesen Fällen weglassen). Zusätzlich dreimal täglich 2 cl Flüssigsilber 10 ppm trinken.

*Diese wissenschaftliche Information will und kann keine ärztliche Behandlung und keine medizinische Betreuung durch einen Arzt oder durch einen anderen Therapeuten ersetzen. Der Benutzer wird dringend gebeten, vor jeder Anwendung unserer Vorschläge die Information des Herstellers sorgfältig zur Kenntnis zu nehmen. Die Ratschläge und Empfehlungen dieser Website wurden nach besten Wissen und Gewissen erarbeitet und sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung des Autors für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

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