Biotina


Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Dieses sogenannte Sprichwort enthält einen großen Teil Wahrheit. Bestimmt doch heutzutage nicht nur Bewegung und Sport sondern auch Essen über unsere Gesundheit und Lebenszeit. Wenn ich an meine Kinderzeit denke, so gab es damals im Gegensatz zu heute vergleichsweise wenige Lebensmittelgeschäfte und keine große Auswahl. Es wurde sainonalbedingt eingekauft, gekocht und gegessen. Wobei ich mit gekocht meine, es wurde eine komplette Mahlzeit aus gekauftem  Zutaten („Rohmaterial“) gekocht.

Heute wird in der Mehrzahl der deutschen Haushalte nur noch aufgewärmt, heißgemacht und in der Mikrowelle erhitzt. Unter kochen verstehen wir heute eine Zubereitungsart wie z.B. es wird eine Tüte … gekauft und dazu kommen dann noch ein paar Zutaten wie Fleisch, Öl, Sahne, Eier, Wasser etc.. Daraus wird dann eine Mahlzeit „gekocht“. Beim Backen verhält es sich ähnlich.

Es wird nur ein geringer Zeitaufwand verwendet um das lästige Kochen zu „erledigen“. Es wird mehr Zeit damit verbracht den Körper zu trainieren, zu pflegen und zu verschönern. Das außerdem die Ernährung zur Pflege des Körpers und seiner Gesundheit dazugehört vergessen die Meisten. Die Zubereitung unserer Nahrung hat in der heutigen Gesellschaft keinen großen Stellenwert mehr, im Gegensatz zum konsumieren, pflegen von Autos, putzen der Wohnung etc.

Herausgekommen ist bei vielen Menschen dabei eine Zunahme der Allergien, ernährungsbedingtem Übergewicht und daraus resultierenden Erkrankungen welche zum Teil in regelmäßigen Abständen immer wiederkehren (chronisch), weil der Körper nicht die Nahrung bekommt, die er dringend braucht.

Bereits 1980 (60 Mill. Einwohner) waren die chronischen Krankheiten in Deutschland die wirtschaftliche Existenzgrundlage für ca. 100.000 Ärzte und ca. 30.000 Zahnärzte. Nur 20 Jahre später im Jahre 2000 (83 Mill. Einwohner) „ernährten“ die chronischen Krankheiten bereits 294.676 Ärzte und 62.120 Zahnärzte. Bis heute haben sich die Zahlen mehr als verdoppelt.

Neben einseitiger Ernährung ein weiterer wichtiger Grund für den „Mangel an Gesundheit“ :

 Die meisten Menschen sind fast den ganzen Tag über körperlich untätig, sitzen vor dem Schreibtisch oder im Auto.

Folglich verbrauchen wir auch weniger Energie und müssen weniger essen (was wir aber nicht tun). Wir sollten täglich nicht mehr als 2000 bis 2500 Kalorien zu uns nehmen. weil sonst die nicht benötigte Nahrung vom Körper in den meisten Fällen (besonders bei Frauen)eingelagert wird und dadurch Übergewicht(z.B. Schlacken) entstehen kann.

Wenn aber weniger Kalorien vom Körper benötigt werden ist es schwieriger einen Speisezettel zusammenzustellen, der alle lebenswichtigen Inhaltsstoffe liefert, also eine entsprechend hohe „Nährstoffdichte“ hat, wie Fachleute dazu sagen.Doch auch der ausgefeilteste Ernährungsplan schützt nicht immer sicher vor einem Mangel. Der Grund: Unsere Nahrung enthält heute nicht mehr so viele Inhaltsstoffe wie noch zu Großvaters Zeiten.

Bei einer Intensivlandwirtschaft, die in überwiegender Mehrzahl  nur auf  Größe und  Aussehen von Gemüse und Obst setzt, bleiben wichtige Inhaltsstoffe zunehmend auf der Strecke. Es fehlt vielfach der Geschmack und auch die Nährwerte (Magnesium, Selen und Zink usw.). Glücklicherweise denken immer mehr Landwirte um und setzen auf ökologischen Anbau.

Wer aber rettet unsere Gesundheit? Niemand rettet sie, wenn wir es nicht selber tun! Was brauchen wir dazu:

Eine gesunde, natürliche Ernährung. Das bedeutet 3 Mahlzeiten am Tag, nicht mehr und auch nicht weniger.

Morgens ist der Hauptbestandteil z. B. ein Müsli,

bestehend aus z. B. Naturjohurt , selbstgemacht oder gekauft, aber mit lebenden Spezialkulturen und rechtsdrehender Milchsäure (L+), ohne Konservierungsstoffe, ohne Gelatine mit mindestens 3,5 % Fett. Dazu Obst wie z.B. Banane, Apfel, Ananas usw. und eine Basis-Mischung aus Cerealien ohne Zucker (möglichst aus kontrolliert ökologischem Anbau) z.B. Hafer, Weizen, Roggen, Gerste, Mais und Reis und etwas flüssigem Honig.

Mittags sollte der Hauptbestandteil ein warmes Essen sein, vorab ein Salat ( mit einer Salatsauce aus Essig und Öl mit Salz, Pfeffer und Kräutern)  Salat sollte vor einer Mahlzeit gegessen werden, weil leichter verdaulich, danach die Hauptmahlzeitmit Gemüse und Beilagen, Fleisch nur an 2 Tagen in der Woche,  ansonsten Fisch oder Geflügel. 

Abends genügt ein Salat.

Über den Tag verteilt kann frisches Obst der Saison, also keine Erdbeeren im Dezember, gegessen werden.

Pflicht ist das Trinken von 2 Litern Mineralwasser (ohne Kohlensäure) oder stilles Wasser

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