Biotina


Quercetin (3)

Quercetin beugt Allergien vor

Die Substanz Quercetin ist ein gelber Naturfarbstoff und Antioxidans. Er verhindert im Körper die Histamin-Freisetzung und ist somit auch ein natürliches Antihistamin. Histamin ist der Hauptverursacher für die Symptome und Beschwerden bei Atemwegsallergien. Quercetin ist in bestimmten Nahrungsmitteln enthalten: Zitrusfrüchte, rote Zwiebeln und Buchweizen weisen eine hohe Konzentration auf. Mit der Einnahme von Quercetin sollten Sie etwa einen Monat vor der Allergiesaison beginnen, dann funktioniert sie am besten. Wichtig ist, dass Sie das Präparat kontinuierlich einnehmen.

Quercetin kommt in der Natur an bestimmte Zucker gebunden als Glykosid vor. Einen hohen Gehalt an Quercetin findet man in

  • Kapern (1800 mg/kg)
  • Liebstöckel (1700 mg/kg)
  • Tee (Camellia Sinensis)
  • Zwiebeln – besonders in den äußersten Ringen (284-486 mg/kg)
  • Heidelbeeren (kultiviert 74 mg/kg, wild 146-158 mg/kg)
  • Grünkohl (60-110 mg/kg)
  • roten Trauben
  • Äpfeln (21-440 mg/kg)
  • Schnittlauch (245 mg/kg)
  • Zitrusfrüchten
  • Brokkoli (30 mg/kg) und anderem grünen Blattgemüse
  • grünen Bohnen (39 mg/kg)
  • Kirschen (32 mg/kg)
  • Himbeeren
  • schwarzen Johannisbeeren (69 mg/kg)
  • Brombeeren (45 mg/kg)
  • Preiselbeeren (kultiviert 83-156 mg/kg, wild 121 mg/kg) der süße Eberesche (85 mg/kg)
  • Sanddorn (62 mg/kg) und Krähenbeeren (kultiviert 53 mg/kg, wild 56 mg/kg).

Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass Tomaten aus biologischem Anbau 79% mehr Quercetin enthielten als bei konventionellem Anbau.

*Die Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Therapeuten angesehen werden. Der Inhalt der Beschreibungen kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen.

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