Biotina


Quercetin (1)

ein seit 30 Jahren bekanntes Antioxidans.

Quercetin wird seit über dreißig Jahren als Antioxidans benutzt, um den Widerstand des Körpers bei Nahrungsmittelunvertäglichkeiten und bei Allergien der Atmungorgane zu verstärken. Die biologischen Effekte werden hauptsächlich durch die antioxidative Wirkung erklärt. Forscher entdeckten zudem eine spezifische Synergie mit Vitamin C (Quercetin und Vitamin C schützen und  erneuern sich gegenseitig).

Neue wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Quercetin 400mal leistungsfähiger als Vitamin E ist.

Quercetin – Neuer Wirkstoff gegen Infekte

„An apple a day keeps the doctor away“. Dieses englische Sprichwort wurde nun auch wissenschaftlich bestätigt.

Husten, Schnupfen, Heiserkeit: Der Winter zieht über das Land und bringt uns die ersten Erkältungswellen. Ob im Kaufhaus, in der Straßenbahn, am Arbeitsplatz oder zu Hause im Wohnzimmer – überall lauern derzeit verschiedenste Krankheitserreger, die zusammen mit dem ständigen Wechsel von nasskalten Witterungsbedingungen und trockener Heizungsluft unser Immunsystem vor schwierige Aufgaben stellen. Vor allem in Zeiten intensiver Trainingsbelastungen, zum Beispiel in der unmittelbaren Vorbereitung auf einen Marathon oder nach einer raschen Steigerung des wöchentlichen Laufpensums, sind wir daher besonders anfällig für Erkältungs- und Grippeviren.

Doch für alle Läufer, die auch im Winter nicht auf ihr liebstes Hobby verzichten möchten, gibt es gute Nachrichten. Forscher der Universität von South Carolina entdeckten in einer Studie mit knapp hundert Mäusen ein wahres Wundermittel gegen diverse Infektionskrankheiten: den sekundären Pflanzenstoff Quercetin. Die Wissenschaftler der amerikanischen Hochschule unterteilten die Mäuse in vier Gruppen, von denen zwei ein hoch dosiertes Quercetin-Präparat unter das Futter gemischt bekamen und zwei nicht. Dann setzten sie je eine dieser Gruppen intensiver körperlicher Belastung auf dem Laufrad aus. Schließlich testeten sie die Anfälligkeit aller Mäuse für Grippeviren.

Das Ergebnis ist erstaunlich: Ohne Quercetin erkrankten rund 90 Prozent der körperlich aktiven Mäuse, aber nur 63 Prozent der ausgeruhten Tiere. Bei jenen Nagern, die Quercetin gefressen hatten, zeigte sich hingegen keine erhöhte Anfälligkeit. Und auch bei den inaktiven Tieren konnte die Substanz die Erkrankungsrate deutlich verringern, wie Mark Davis, der Leiter der Studie, berichtet. Es ist also bewiesen: Der Naturfarbstoff Quercetin, der vor allem in Kapern (1800 Milligramm pro Kilo), Zwiebeln (347), Grünkohl (110) und Äpfeln (36) sowie in Tee und Rotwein enthalten ist, schützt vor Infektionskrankheiten und ermöglicht uns so auch in Zeiten, in denen unser Immunsystem wahre Höchstleistungen erbringen muss, ein geregeltes, unterbrechungsfreies Lauftraining.

Damit Sie allerdings von den positiven Eigenschaften des Wunderstoffs profitieren können, sollten Sie schon mehr als nur einen Apfel pro Tag verzehren: Wissenschaftler empfehlen die Einnahme von etwa 200 bis 500 Milligramm Quercetin pro Tag. Demnach müssten Sie entweder Ihren Apfel- und Rotweinkonsum drastisch erhöhen – oder Sie wählen die gesündere Variante und greifen zu einem der im Handel erhältlichen Quercetin-Präparate.

Quercetin – ein antiocidatives Flavonoid

Das Quercetin ist ein antioxidatives Flavonoid, das seit mehr als 30 Jahren dazu verwendet wird, die Widerstandskraft gegenüber Nahrungsmittel- und Atemwegsallergien zu verstärken. Seine biologischen Effekte erklären sich hauptsächlich durch seine antioxidative Aktivität, durch eine spezifische Synergie mit dem Vitamin C (Quercetin und Vitamin C schützen und regenerieren sich gegenseitig) und durch eine abwechslungsreiche und vielseitige entzündungshemmende Aktivität:

  • Das Quercetin hemmt die Enzyme Cyclooxygenase (COX) und Lipooxygenase (LOX), was die Produktion der hauptsächlichen Entzündungsmediatoren reduziert: Prostaglandine und Leukotriene. Dieses umfassende Aktivitätsspektrum erlaubt es, das Quercetin in allen Situationen, in denen Entzündungen einbegriffen sind, zu empfehlen.
  • Das Quercetin hemmt die Produktion von Histamin, indem es die Basophile und die Mastozyten stabilisiert. Das Histamin ist direkt verantwortlich für die meisten unangenehmen Symptome, die mit den Allergien assoziiert sind (Niesen, Juckreiz, usw.).
  • Das Quercetin wirkt direkt in dem Darmtrakt, um die Reaktionen auf die Nahrungsmittelallergene zu reduzieren.
  • Eine Längsstudie mit 809 Männern, die 5 Jahre teilgenommen haben (Lancet, 23 octobre 1993 ; 342 : 1007-11), zeigt, dass ein erhöhter Konsum von Quercetin das globale kardiovaskuläre Risiko um ein Drittel reduziert. Das Quercetin besitzt wissenschaftlich nachgewiesene antithrombotische und gefäβerweiternde Effekte.
  • Das Schlaganfallrisiko ist umgekehrt proportional zu der Einnahme von Quercetin: die Personen, die davon am wenigsten konsumieren, weisen ein vierfach höheres Risiko auf.
  • Das Quercetin schützt die Nieren vor der erwiesenen Toxizität von bestimmten Medikamenten (Cyclosporin).
  • Das Quercetin verbessert deutlich die Symptome der Prostatitis und des chronischen Syndroms von Beckenschmerzen.
  • Die krebshemmende Aktivität von Quercetin war Bestandteil von mehreren vielversprechenden Studien.
  • Die Heileffekte von Quercetin für die Gesundheit waren lange Zeit aufgrund seiner mittelmäßigen Darmabsorption, die es nötig gemacht haben, täglich eine große Anzahl von Kapseln einzunehmen, um daraus die Vorteile zu gewinnen, mäßig. Eine verbesserte Form des Quercetins, das Isoquercitrin (Quercetin-3-0-Glukosid), wurde gerade aus der brasilienischen Pflanze Dimoprhandra mollis isoliert, und dank des Glukosidteils des Moleküls, ist seine nachgeprüfte gastro-intestinale Absorption jetzt 5 bis 20 mal besser. Der plasmatische Spitzenwert wird auch sechsmal schneller als mit traditionellen Formen des Quercetins erreicht.

*Die Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Therapeuten angesehen werden. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen.

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