Biotina


Konsum von Fisch oder

Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren verringert möglicherweise das Risiko für Depressionen,Angstzuständen und Stress

Eine prospektive Kohortenstudie an 7903 Spaniern hat ergeben, dass gelegentlicher Fischverzehr, wie auch die moderate Einnahme von Omega-3-Fettsäuren das Risiko für mentale Störungen (Depression, Angstzustände, Stress) senken kann. Zunächst wurde der Konsum von Omega-3-Fettsäuren und Fisch durch Fragebögen zur Verzehrhäufigkeit ermittelt. In den folgenden zwei Jahren traten 173 Fälle von Depression, 335 Fälle von Angstzuständen und 4 Fälle von belegtem Stress auf. Nach Bereinigung um mögliche Störfaktoren zeigte sich für das zweite, dritte und vierte Quintil ein um 28%, 21% bzw. 35% verringertes Risiko für mentale Störungen. In ähnlicher Weise war mäßiger Fischverzehr (3. Quintil, Median 83,3 g/Tag; 4. Quintil, Median: 112 g/Tag) mit einem mehr als 30% niedrigeren Risiko verknüpft. Die Autoren folgern, dass «sich aus den Resultaten ein möglicher Nutzen von Omega-3-Fettsäuren bezüglich mentaler Störungen ableiten lässt».

Sanchez-Villegas A, Henriquez P, et al, Eur J Nutr, 2007; 46(6): 337-46.

*Die Forschungsergebnisse zu Vitalstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen, Bioflavonoiden, Aminosäuren und anderen natürlichen Wirkstoffen werden uns von der Forschungstiftung für natürliche Gesundheit (Research for Health Foundation) zur Verfügung gestellt. Diese unabhängige Forschungsstiftung wird getragen von Einzel- personen, Firmen und Institutionen, die sich dafür einsetzen, dass die Naturheilkunde als alternative Therapieform den Stellenwert behält, den sie als älteste Medizin überhaupt seit Jahrtausenden einnimmt.

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