Biotina


Die unterstützende Diät

 während der Kur.

Sie brauchen täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit!

Die biochemischen Abläufe beim Menschen sind noch auf das frühere Nahrungsangebot ausgelegt. Dieses enthielt wesentlich weniger Natriumchlorid (NaCl) und Säurebildner (Vorstufen nicht-flüchtiger Säuren wie Schwefelsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure), sondern auch mehr Kalium (K+) und Bikarbonatbildner (HCO3-).

Durch die heutige Nahrung wird durch ständige Einwirkung langsam aber sicher das innere Milieu durcheinander gebracht, was dazu führt, dass sich ein zunächst leichter Kaliummangel und eine leichte Übersäuerung  einstellen und mit dem Alter zunehmend ausprägen. Die Balance lässt sich jedoch wieder herstellen indem ebenso langsam aber stetig entweder mit Obst und Gemüse oder Basenergänzungen die Speicher aufgefüllt und die Kalium- und Bikarbonatzufuhr annährend auf das Niveau der Ernährung unserer Vorfahren angehoben wird.

Da der Körper meist ohnehin zu wenig Basen (Mineralstoffe) hat, die zudem durch die Entgiftung noch weiter verbraucht werden, ist es wichtig, mit der Ernährung Basen zuzuführen. Dies ist natürlich auch außerhalb der Kur sinnvoll. Das bedeutet auf der anderen Seite, die Säure produzierenden Nahrungsmittel wegzulassen, insbesondere eiweißhaltige Produkte, wie Fleisch, Milchprodukte, Soja und Weißmehl. Salz sollten Sie unbedingt weglassen, weil es die Bildung von Ablagerungen fördert und den Abbau der Schlacken behindert.

Was Sie während der Kur verzehren sollten:

  • Wasser aus Glas- oder Tongefäßen ohne Kohlensäure
  • Frische rohe Früchte und Fruchtsäfte
  • Gemüsesäfte
  • Kartoffeln
  • Rohe oder gedämpfte Gemüse, insbesondere Spinat
  • Blattsalate und Keimlinge
  • Sauerkraut
  • Gemüsesuppen
  • Frische Maiskolben
  • Kaltgepresste Öle
  • Natürliche, nicht destillierte Essigarten
  • Melasse (in geringer Menge)
  • Rosinen
  • Getrocknete Feigen und Datteln
  • Avocado
  • Algen

Was Sie in geringer Menge essen dürfen:

  • Honig und Ahornsirup
  • Gekochtes Getreide, am besten geschälten gekochten Reis, Buchweizen, Gerste oder Hirse

Was Sie möglichst weglassen sollten:

  • Salz
  • Alkohol
  • Zigaretten
  • Kaffee und Schwarztee
  • Zucker und Produkte, in denen Zucker enthalten ist (Schokolade, Limonade etc.)
  • Milchprodukte außer Molke, Kefir, Joghurt
  • Fleisch (auch Fisch)
  • Eier
  • Soja- und Tofuprodukte
  • Nüsse, außer Haselnüsse
  • Popcorn
  • Brot, Kuchen und Gebäck,
  • Gebratenes
  • Konserviertes (auch Tiefgefrorenes)
  • Destillierten Essig
  • alle Fertiggerichte
  • Nudeln

Als Faustregel kann gelten, dass Sie industriell verarbeitete Produkte meiden sollten, da sie meist unerwünschte Zusatzstoffe wie Salz und Zucker enthalten und bei der Verarbeitung der gesundheitliche Wert leidet.

Machen Sie Einläufe

Einläufe sind sehr hilfreich, um den Entgiftungsvorgang zu unterstützen. Für Einläufe braucht man einen Irrigator. Dies ist ein Gefäß mit einem Ablauf am Boden, an dem ein Schlauch angebracht ist, dessen Endstück zur Einführung in den After geformt ist. Kurz davor befindet sich ein Dosierhahn. Das Gefäß wird mit der Einlaufflüssigkeit gefüllt und etwas erhöht aufgestellt oder aufgehängt. Sie können es auch in der Hand halten. Auf diese Weise ist die Geschwindigkeit des Einströmens am leichtesten zu regeln. Das Endstück und den After sollten Sie mit etwas Vaseline oder Olivenöl einstreichen. Danach wird das Endstück vorsichtig, so weit es geht, in den After eingeführt. Am besten geht das in der Rückenlage oder im sogenannten Vierfüßlerstand in der Badewanne. So ist auch das Hochmassieren des Wassers entgegengesetzt der Richtung der Darmpassage am leichtesten. Die Menge kann sukzessive bis auf zwei Liter gesteigert werden. Die Flüssigkeit sollten Sie so lange wie möglich im Darm behalten. Da nachts der Entgiftungsprozess am intensivsten ist, sind morgendliche Einläufe besonders nützlich. Spät abends sollten Sie wegen des gesteigerten Harndrangs keinen Einlauf mehr machen.

Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts

Sie erhalten mit zusammen mit den anderen Bestandteilen der Kur auch zwei Dosen Base-Vital, um während der Kur den Basenvorrat Ihres Körpers zu ergänzen. In aller Regel sind die meisten Menschen inzwischen zu übersäuert, um eine intensive Reinigung durchführen zu können. Während der Darmreinigungskur sorgen die Reinigungskräuter für vermehrte Ausscheidungen. Dabei werden auch die Elektrolytvorräte des Körpers „verbraucht“. Wir empfehlen deshalb dringend, täglich mindestens einen „Basen-Shake“ einzunehmen (zusammen mit den Kräutern), bei starker Übersäuerung können Sie bis zu drei „Basen-Shakes“ nehmen:

BaseVital wird in Müsli, Getränke, Säfte, Suppen usw. eingerührt. Verzehrempfehlung: 3-6 Teelöffel täglich. Während der „Clean-Me-Out“ Kur sollten Sie BaseVital zusammen mit den Kräutern einnehmen. Inhaltsstoffe: Blütenpollen, Kräuter-Gewürz-Gemüse-Mischung, Kürbiskerne, Lupinengries, Apfelgranulat, süße Mandeln, Weizenkeime, Buchweizen, Dinkelkeime, fermentiertes Getreide, Hirse, Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Amaranth, Feigenpulver, Topinambur, Terra silicea, Na-bicarbonat.

Um überschüssige Säuren zu neutralisieren statt sie abzulagern, benötigt der Körper zusätzlich zur Nahrung eine ausreichende Menge an Mineralien wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor. Diese Mineralien werden vom Körper am Besten aufgenommen, wenn sie pflanzlichen Ursprungs sind. Verwenden Sie ein gutes Basenpulver, welches die Mineralien pflanzlichen Ursprungs besitzt. Unser BaseVital Basenpulver besteht aus fast 100 verschiedenen Früchten, Gemüsen, Nüssen, Gewürzen, Kräutern und Getreiden und ist angereichert mit besonderen Mineralien zum Puffern von Säuren.

 

Einen Kommentar schreiben

Newsletter